vorheriger Tag |
Der nächste Morgen stand ganz im Zeichen einer großen landwirtschaftlichen Ausstellung, die alljährlich Campesinos (Bauern) der ganzen Region zusammenbringt, um ihre Anbaumethoden und Produkte vorzustellen. Der farbenprächtige Markt zeigt uns Obst, Zwiebeln, Lauch, die uralte, traditionelle Getreideart Quinoa, Knoblauch, Feuer- und Saubohnen... Besonders wichtig sind Kartoffeln, Avocados und Mais, die es alle in jeweils verschiedenen Sorten gibt. Allein bei Kartoffeln sind es 350! Übrigens: Kleinstbauern mit weniger als fünf Hektar an Fläche erwirtschaften gut zwei Drittel der landwirtschaftlichen Produkte. Ein wichtiger Beitrag, wenn wir wissen, dass 60 Prozent des peruanischen Berglandes von der Verwüstung bedroht ist.
Verschiedene Mais-Sorten |
||
Kartoffeln! |
Glückliches Schwein |
|
Auch die Kinder stehen im Stand |
Gekocht wird auf dem Boden
|
|
Der Nachmittag gibt uns Gelegenheit für einen Krankenbesuch, bevor wir am Abend zum Gottesdienst in Guadalupe erwartet werden. Anschließend treffen wir uns mit der Pfarrjugend: tauschen uns aus, lachen, freuen uns aneinander ... und ... tanzen. Das Sprichwort wird hier zur Feststellung: Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König.
Kirche von Guadalupe
Chor mit Begleitung
|
Am Hauptportal |
Predigt wird übersetzt |
Im Pfarrsaal... |
vorheriger Tag |