Mittwoch, 28. Juli

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Flug nach Cusco: Die Anden ragen aus dem Dunst Limas

Eisbedeckte Berggipfel

Schon am nächsten Morgen geht die Reise weiter. Eine Stunde Flug überbrückt die Kordillieren der Anden und bringt uns auf 3360 Meter über dem Meeresspiegel: nach Cusco, der Metropole des ehemaligen Inkareiches, heute ganz und gar vom Fremdenverkehr in Beschlag genommen. Beeindruckend die einzigartigen Bauwerke der spanischen Kolonialmacht über den Steinen der Inkatempel am „Plaza de Armas“ (Hauptplatz), für die Inkas „der Nabel der Welt“, die die Unesco längst zum Weltkulturerbe erklärte.


La Compania de Jesus - Plaza de Armas

Dennis Camacho, bis vor einem halben Jahr Student in Deutschland, jetzt Administrator von Caritas Abancay, erwartete uns.

Flughafen Cusco

Reisegruppe und Dennis

Als Fahrer eines Geländewagens oblag es ihm uns nun über Berg und Tal, über Stock und Stein, über endlos erscheinende Serpentinen und Spitzkehren in das 180 Kilometer entfernte Abancay, der Provinzhauptstadt von Apurimac, einer der ärmsten Regionen Perus zu bringen.

Auf der Fahrt nach Abancay

Serpentinen
 

Nach 4 Stunden war das Ziel erreicht und die erste Begegnung sprechend: Die Pfarrjugend von Guadalupe, der Partnergemeinde von Weinheim, überrascht uns am Mirador (Aussichtsplatz) mit Blumen, Musik und Tanz.

 

Pfarrjugend von Guadalupe

Musik und Tanz

Zu unserer besonderen Freude ist auch Padre Mario aus Tintay bei diesem fröhlichen Begrüßungskomitee.
Nachdem wir unsere Zimmer im Provinzhaus der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung bezogen hatten, stand auch schon der nächste Programmpunkt an: die Feier der Hochzeit von Ebert und Anna, einer Katechetin der Christusjugend. Der kirchlichen Trauung am frühen Abend (18.00 Uhr) folgte die standesamtliche (21.00 Uhr) in einem angemieteten Saal und dem gemeinsamen Essen zur Mitternacht.

Brautpaar Ebert und Anna

 

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