Mittwoch, 15. August 2007

Hochfest „Mariä Himmelfahrt“, Verabschiedung von Abancay, Rückreise nach Cusco

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Mit den neugeweihten Diakonen feiern wir am Morgen den festlichen Gottesdienst zum Hochfest „Mariä Himmelfahrt “. Nach dem gemeinsamen Frühstück heißt es dann „zusammenräumen, Koffer packen, alles für die Reise fertig machen“. Noch einmal nutze ich die Gelegenheit mit Alberto und Braulio, aber auch mit Padre Juan und Schwester Indhira ausführlich zu sprechen. Im Hof des Noviziates geht es derweil hektisch zu: Zelte werden aufgebaut, Tische und Geschirr folgen, am Kohlegrill werden Würste und Steaks gegrillt ... Dies alles zu unserem Abschied. Selbst die Bischöfe haben ihr Kommen zugesagt. So sitzen wir dann auch mit allen Schwestern zusammen, grüßen besonders Schwester Lucina und Schwester Doris und lassen es uns bei Gegrilltem und Kartoffelsalat gut gehen.


Blüte im Garten

Vorbereitungen für das Abschiedsfest
   

Mandarinen im Garten

Schwester Doris
   


Auch die Bischöfe sind gekommen
   

Alle sind versammelt...

das Fest kann beginnen
   

   

Marco und Arturo haben die Jungs ihrer Band mobil gemacht und geben für uns mit ihren Trommeln, Gitarren und Panflöten ein Abschiedskonzert. Mein Dankeswort gilt den Bischöfen, Padre Juan und Padre Mario, Schwester Indhira, Elsa und Diana, ja allen Schwestern, allen Freunden, denen wir in den vergangenen Tagen begegnet waren. Viele sind auch jetzt gekommen: Familie Camacho, Señora Augustina, die Eltern von Edwin...


Band mit Marco und Arturo

Marco und Arturo
   


   


Verabschiedung...
   

„Nehmt Abschied Brüder..“ - wenn das so einfach wäre. Nach vielen guten Wünschen und herzlichen Umarmungen steigen wir in den Kleinbus und fahren los. Wieder einmal ist es Padre Juan, der am Steuer sitzt, aber auch Alberto und Braulio begleiten uns. Bischof Isidro war damit einverstanden, dass sie mit uns nach Cusco kommen. Schon fast dort angekommen, halten wir an einer Tankstelle. Gerade in diesem Moment wird dort ein Hund angefahren ... Hundejaulen und Lärm schrecken uns auf. Am nächsten Tag wissen wir den eigentlichen Grund: Ein heftiges Erdbeben hat die Küstenregion erschüttert. Gott sei Dank waren wir noch im Hochland.

Unser Nachtquartier fanden wir im Gästehaus der Dominikanerinnen, unweit von Santo Domingo, dem ehemaligen Sonnenheiligtum der Inka. Die Schwester an der Rezeption macht mir dann mit ihrer Frage: „Wie lange arbeiten sie schon als peruanischer Priester in Deutschland?“ ein besonderes Kompliment. Ich kann nur bestätigen: „Ja, das geht ganz schnell. Nicht nur äußerlich nimmt man Farbe an. Noch vielmehr zählt, dass man auch sonst ganz einfach dazugehört.“


Auf der Rückfahrt nach Cosco

Zum Abendessen im Zentrum von Cusco
   

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