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In Konzelebration mit Padre Jose Antonio feierten wir am Morgen mit den Schwestern Echaristie und gedachten dabei dem 150. Todestag von Madre Maria, der geistlichen Mutter der Kongregation der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung. Angeregt durch die Grabungen auf dem Platz des Bischofshauses handelte die Predigt vom festen Fundament, das Bischof Ketteler von Mainz und Mutter Maria sicher unter großer Mühe und dem vollen Einsatz ihres Lebens gelegt hatten.
Nach dem Frühstück hieß es dann Vorbereitungen für die Fahrt nach Tintay zu treffen. Unsere Einkaufstour führte uns zur "Santa Cecilia", bei der wir uns in gewohnter Weise mit dem nötigen Proviant eindecken konnten. Wir sorgten damit nicht nur für Aufsehen, sondern auch für einen erfreulichen Tagesumsatz.
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Wiedertreffen einer alten Bekanntschaft |
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Dieses Auto hätte beim TüV Schwierigkeiten... |
Zum Festtag gehörte auch das Mittagessen mit allen Schwestern, die mit ihren feinen Leckerbissen und bunten Programmpunkten nicht nur alle Sinne anzusprechen verstanden, sondern auch in froher Runde Leib und Seele zu stärken wussten.
Erst am späten Nachmittag konnten wir mit Padre Juan am Steuer und einem wirklich schwer beladenen Kleinbus nach Tintay starten, wo wir nach etwas mehr als zwei Stunden Fahrt von den Seminaristen Eddie und John im Pfarrhaus herzlich begrüßt wurden.
Festessen mit den Schwestern |
Diese Brücke führt über den Fluss wo es dann bergauf nach Tintay geht |
Ein herzliches Willkommen |
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Nach dem Zimmerbezug und einer kurzen Verschnaufpause feierten wir in der Pfarrkirche "Seņor de Tintay" die Abendmesse, umarmten die ersten guten Freunde, freuten uns besonders über die Kinder, um uns anschließend mit der ganzen Hausgemeinschaft an den Tisch zu setzen, zu essen, zu trinken, zu erzählen ...
Heilige Messe in der Pfarrkirche von Tintay |
Tintay (2865 m): | Einwohner 540 |
Männer 266; Frauen 274 | |
bis 1 Jahr: 14 / 1 - 4 Jahre: 91 / 5 - 14 Jahre: 150 | |
15 - 64 Jahre: 236 / über 65 Jahre: 49 | |
Die Pfarrei "Senor de Tintay umfasst rund 20 Dörfer, die sich wieder in unzählige Siedlungen aufschlüsseln lassen. Nach 12 Jahren Vakanz wurde die Pfarrei 1998 mit Padre Mario Oscco wiederbesetzt. Im Frühjahr 1999 regte Bischof Isidro Sala bei seinem Besuch in Rauenberg die Partnerschaft an. |
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