Freitag, 17. August 2007

Rückflug nach Lima, Inka-Märkte, Besuch der deutschsprachigen Gemeinde in Miraflores

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Unser Flug nach Lima ist für 7.00 Uhr angesagt. „Seien Sie bitte mindestens 2 Stunden vorher am Flughafen! “ So machen wir uns zusammen mit Christian, dem Bruder von Schwester Indhira, schon um 4.00 Uhr auf den Weg. Doch für das nächste Mal können wir uns merken, dass der Flughafen erst um 5.00 Uhr öffnet und die Schalter erst ab 5.30 Uhr peruanischer Zeit besetzt sind. Nach der Entrichtung der Flughafensteuer, schließen wir Padre Juan, Alberto und Braulio, Christian und Christian herzlich in die Arme, verabschieden uns und gehen zum Gate. Pünktlich und sicher bringt uns die Maschine in einer Stunde nach Lima. Mit einem Taxi fahren wir zum Hotel Aleman. Jetzt ist erst einmal eine Pause angesagt.


Zimmer bei den Dominikanerinnen

Früh morgens um 5 Uhr im Flughafen
   

Flug mit herrlicher Aussicht

über die Anden
   

Wir nähern uns Lima...

Flughafen, direkt am Pazifik
   

Container bei Callao

Stanta Rosa von Lima
   

Am Mittag besuchen wir das „Cafe Swiss“, das wir schon von früher kennen und bummeln durch die unzähligen Inka-Märkte, die sich im Stadtviertel fast aneinanderreihen.

Am Nachmittag wartet Edwin im Hotel auf uns und zeigt uns stolz seinen neuen Reisepass.


Leckerer Dessert

Gang durch die unzähligen Inka-Märkte
   

Auch riesige Einkaufszentren gibt es in Lima
   

In Miraflores befindet sich auch die deutschsprachige Gemeinde. Auf dem Weg zum Abendgottesdienst treffen wir dann auch den Pfarrer, Bernhard Schneider, aus Karlsruhe stammend, der uns nicht nur von den betroffen Gemeinden des Erdbebengebietes berichtet, sondern auch feststellt, dass es inzwischen über 150 Nachbeben gegeben hat.

„Auch Partnergemeinden sind betroffen. Eine Partnerschaftsgruppe aus Friesenheim musste die Nacht im Freien verbringen. Ihre Rückkehr nach Lima war abenteuerlich. Aber inzwischen sind sie gut nach Deutschland zurückgekehrt. Ein wenig macht uns Sorge, dass wir zu einem Freiburger Voluntario noch keinen Kontakt haben. Die Straßen sind nach wie vor nicht passierbar. Hilfe ist nur aus der Luft oder vom Meer her möglich.“ Uns ist allen klar, wie schwer wieder einmal die arme Bevölkerung getroffen ist, kein Dach mehr über dem Kopf, dazu die kalten und feuchten Nächte... Nach dem freundlichen Gespräch gilt das besondere Gedenken im Gottesdienst auch den Opfern des Erdbebens. Ein starkes Nachbeben ist dann auch für uns in der folgenden Nacht zu spüren.


Treffen des Pfarrers aus Karlsruhe, Leiter der deutschsprachigen Gemeinde in Lima

Spaziergang zurück zum Hotel
   

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