Sonntag, 29. Juli 2007

Weiterreise nach Cusco und nach Abancay

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Schon am frühen Morgen geht die Reise weiter. Eine Stunde Flug überbrückt die Kordillieren der Anden und bringt uns nach Cusco. Zu unser aller Freude hatte sich zur Begrüßung neben Padre Mario Oscco, Dennis Helmle-Camacho, Marco Mayta-Lima, auch Padre Juan Zavalla, der neue Pfarrer von Tintay, am Flughafen eingefunden. Herzliche Umarmungen machten es für alle spürbar: Wir waren „angekommen„.


Eines unserer beiden Zimmer im Hotel Aleman
   

Warten auf den Weiterflug nach Cusco

Abflug um 9.15 Uhr
   

Die Anden durchstoßen die Wolkendecke über Lima

   

Mitten über den Anden...

   


   


Die ersten schneebedeckten Berge
   


Die ersten schneebedeckten Berge
   


   

Hauptplatz von Cusco (Mitte, links)

Landeanflug über Cusco
   


Landeanflug über Cusco
   

   

Cusco (3400 m, knapp 300.000 Einwohner) ist nicht nur die schönste und abwechslungsreichste Stadt Perus, sondern auch aufgrund ihrer historischen Bedeutung, wohl die interessanteste Stadt ganz Südamerikas. Einst die Hauptstadt und das Herz des Inka-Imperiums war Cusco der "Nabel der Welt" und mindestens so mächtig und wohl auch reicher als das alte Rom. Die wechselvolle Geschichte Cuscos hat ein reizvolles Stadtbild von Inkamauern und Kolonialbauten hinterlassen.


Warten auf das Gepäck

Erste Begegnungen mit unseren peruanischen Freunden
   


Beim Mittagessen
   


Die Kathedrale
   

Iglesia la Compañia

Hier die beiden Kirchen zusammen am Plaza de Armas im Zentrum von Cusco
   

Nach einem reichhaltigen Mittagessen - wir waren Gäste in der Familie von Schwester Indhira - machten wir uns mit zwei Geländefahrzeugen auf den Weg nach Abancay. Mehr als vier Stunden waren nötig, um 180 Kilometer Wegstrecke über Berg und Tal, über Stock und Stein, über endlos erscheinende Serpentinen und Spitzkehren zurückzulegen.


Auf der Fahrt nach Abancay

   

Unterwegs nach Abancay

   


   

Erster Blick auf Abancay, bereits bei Dunkelheit
   
Im Noviziat angekommen, herzlich empfangen von Schwester Doris und ihren Mitschwestern, feierten wir in der Hauskapelle die Sonntagsmesse und ließen den Tag mit dem gemeinsamen Abendessen ausklingen. Für einen kurzen Augenblick der Wiedersehensfreude konnte am Abend auch noch Alberto im Noviziat vorbeischauen.

Abancay ist die Hauptstadt des Dapartomento Apurimac (2460 m) und wird von der Cordillera Vilcabamba überragt, die im 5230 m hohen, schneebedeckten Gipfel des Ampay ihren höchsten Punkt erreicht. Abancay (100.000 Einwohner), sowie das gesamte Gebiet Apurimacs gehört zu den unterentwickelsten und ärmsten Regionen Perus.

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