GESAMTPFARRGEMEINDERAT DER SEELSORGEEINHEIT RAUENBERG

Aus der Sitzung des Gesamtpfarrgemeinderates der SE Rauenberg

Das Pfarrzentrum in Malschenberg war in der ersten Sitzung des Jahres 2007 Treffpunkt des Gesamtpfarrgemeinderates.

Roswitha Schöttler konnte am Valentinstag die fast vollzählig anwesenden Pfarrgemeinderäte aus Rauenberg, Malschenberg und Rotenberg mit einem süßen Gruß willkommen heißen.

Den Impuls für die Sitzung gab Harald Greulich mit einem Auszug aus dem neuesten Buch von Paul Kirchhoff „Das Gesetz der Hydra“ mit dem Märchen „vom netten Ungeheuer“, dem immer mehr Köpfe wuchsen.

Die Pfarrgemeinderäte beschäftigten sich in dieser Sitzung mit dem Rückblick auf den Klausurtag im November in Ketsch. In 3er und 4er Gruppen wurde zusammengetragen, was besonders hervorgehoben werden sollte.

Das Thema dieses Klausurtages lautete: „Abschied und Neubeginn - wir planen und entscheiden Termine und Gottesdienste für das kommende Kirchenjahr und üben konstruktive Kommunikation im Gesamt-PGR auf dem Hintergrund der Pastoralen Leitlinien.“

Bei diesem Rückblick wurde die gute Vorbereitung mit ausgezeichneten Referenten hervorgehoben, die es ermöglichte, dass eine Kommunikationkultur erarbeitet werden konnte. Es wurden dabei Entscheidungen getroffen, mit denen alle leben können und zufrieden waren.

In Ketsch einigten sich die Pfarrgemeinderäte auf folgendes Gottesdienstmodell nach dem Weggang von Pfarrer Etzkorn:

1. In Rauenberg und Malschenberg wechseln die Vorabendgottesdienste zum Sonntag

2. Der Sonntagsgottesdienst um 10.15 Uhr rotiert in allen 3 Gemeinden und wird nach Möglichkeit als Familiengottesdienst gefeiert

3. Die 3. Gemeinde feiert um 9.00 Uhr, bzw. am Abend (18.00 Uhr) den Sonntags-Gottesdienst

4. Örtliche Festtage und Ereignisse finden besondere Berücksichtigung

Es entstand nochmals eine lebhafte Diskussion über die Umsetzungsphase nach dem Weissen Sonntag (Weggang Pfarrer Etzkorn). Pfarrer Maiba bekräftigte Planung und Umsetzung, auch unter der Mithilfe von Kaplan und Pensionär (Pfarrer Josef Keller zieht zum 1. Juli 2007 ins Pfarrhaus Malschenberg).

Petra Emmert berichtete aus dem Familiengottesdienstkreis. Die Familiengottesdienste sollen einmal im Monat in jeder Gemeinde angeboten werden, jeweils um 10.15 Uhr. Im Moment wird der Gottesdienstkreis erweitert, in dem die Kindergartenleiterinnen und Erzieherinnen miteingebunden werden. Unabhängig davon soll in jeder Gemeinde kräftig die Werbetrommel gerührt werden, damit sich der Kreis erweitert. Termine für die Gottesdienste März und April stehen schon fest.

Weiter wurde in dieser Sitzung zusammengetragen, was den einzelnen PGR-Mitgliedern besonders am Herzen liegt. Hier kam immer wieder der Wunsch zum guten Zusammenwachsen in der Seelsorgeeinheit zum Ausdruck, klare Entscheidungen sollten getroffen werden, vielleicht auch mehr Sitzungen im Jahr stattfinden, Aufträge an die Sachausschüsse gegeben werden; aber ganz wichtig sollte sein, den Blick auf die ganze Gemeinde zu richten.

Mit dem Weggang von Pfarrer Etzkorn ändern sich Bürozeiten und Sprechstunden. Dazu wurden erste Überlegungen angestellt für Sprechstunden von Pfarrer Maiba in Malschenberg und Erweiterung der Bürozeiten des Pfarrbüros in Rauenberg, das ja dann für alle 3 Gemeinden zentral geführt wird.

Infos der Sitzung:

G. Gerner

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